Worauf man im Bewerbungsgespräch besonders achten sollte oder: Warum gute Mitarbeiter kündigen

Egal ob der erste, der zweite oder der nächste Job – bei einer Bewerbung geht es nicht nur darum, das Unternehmen von einem zu überzeugen sondern auch gut zu prüfen, ob das Unternehmen zu den eigenen Ansprüchen passt. Eine durchaus herausfordernde Aufgabe, denn man muss zum einen seine eigenen Ansprüche kennen und zum anderen geeignete Fragen stellen, um herauszufinden, wie das Unternehmen hinter seiner schicken Fassade und den tollen Versprechungen der Personaler wirklich ist.

In der Regel kommt man in einem Bewerbungsverfahren mit verschiedenen Gesprächspartnern in Kontakt. Damit hat man die Möglichkeit sich im Gespräch mit dem zukünftigen Vorgesetzten, den zukünftigen Kollegen und anderen ein gutes Bild zu verschaffen. Doch was fragt man genau? Nach was soll man im Gespräch suchen? Auf was soll man achten?

Natürlich fallen einem schnell die eigenen Ansprüche an einen Job ein. Angemessene Bezahlung, nette Kollegen, ein netter Chef – das wäre gut. Doch wie äußert sich das im beruflichen Alltag?

Eine interessante und vielleicht für die Fragestellung ungewohnte Perspektive ergibt sich, wenn man danach schaut, warum denn Menschen ein Unternehmen verlassen. Warum kündigen gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Warum kündigen gute und warum bleiben oft die schlechten? Verschiedene Studien haben sich mit der Thematik beschäftigt und geben interessante Einblicke.

Der Chef ist (meistens) Schuld!!

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Menschen verlassen Unternehmen nicht wegen dem Job oder wegen dem Geld sondern wegen dem Chef!

Man könnte es fast schon bei der Überschrift belassen, denn meistens sind der direkte Vorgesetzte und enttäuschte Erwartungen der Grund für einen Weggang. Aber auch das Managementteam als Ganzes spielt eine Rolle, denn hier kann ggf. ausgeglichen werden, was auf der direkten Ebene schief läuft.

„Unternehmenskultur ist das, was im Unternehmen üblich ist“

…und die Unternehmenskultur

Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht. Denn auch die Unternehmenskultur spielt eine erhebliche Rolle. Grob gesagt ist Unternehmenskultur das, was im Unternehmen üblich ist. Damit sind auch die ungeschriebenen Regeln, die Frage, wie man miteinander umgeht, wie selbstverständlich Überstunden genommen werden, wie üblich es ist, die Arbeit anderer wertzuschätzen etc. gemeint. Alles das zusammengenommen ist die Unternehmenskultur.

Viele der Punkte, für die Führungskräfte verantwortlich sind, sind Teil der Unternehmenskultur. Führung wirkt sich auf die Unternehmenskultur aus, aber auch die Kultur wirkt sich auf das Führungsverhalten aus. Wenn es unüblich ist, Wertschätzung zu verteilen, bedingt die Kultur ein Stück weit eben auch das Verhalten der Führung. Gleichzeitig hat die Führung es am ehesten in der Hand „übliches“ zu verändern.

Die folgende Sammlung von 9 guten Gründen für eine Kündigung beschreibt ganz gut, was in Unternehmen oft im Argen liegt und was die Menschen zur Kündigung treibt:

9 gute Gründe für eine Kündigung

  • „Wo will das Unternehmen nur hin?“
    Klar benannte Ziele des Unternehmens und klare Erwartungen an den Beitrag, den jeder einzelne dazu leisten soll und kann – das sind elementare Punkte
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    , die in vielen Unternehmen entweder fehlen oder eben lange nicht so klar sind. Gerade wenn das eine gepredigt, aber an vielen Stellen ganz anders gehandelt wird, bleibt es unklar, wohin das Unternehmen wirklich will. Wie soll man sich da orientieren können?
  • „Ich gebe alles, aber niemanden interessiert‘s.“
    Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird neben Fachwissen und Sozialkompetenz auch ein überdurchschnittliches Engagement erwartet. Extrastunden, Extragedanken, Extraleistung – das unterscheidet oft gute von weniger guten Mitarbeitenden. Und alles das geben motivierte Menschen gerne. Oft fehlt aber die Wertschätzung oder spürbare Anerkennung dafür. Dabei geht es gar nicht unbedingt um Extrageld oder eine Beförderung, aber ein Zeichen, dass auffällt, was hier geleistet wird, wäre in vielen Fällen schon hilfreich.
  • „Mein Vorgesetzter hat keine Ahnung.“
    Gerade noch im Bewerbungsgespräch hieß es, dass der Vorgesetzte sich freut, so einen kompetenten Menschen für das Team gewinnen konnte und er sich starke Impulse von ihm für die Arbeit erhofft. Doch kaum ist der Eintritt ins Unternehmen erfolgt, schreibt er haarklein vor, wie er sich die Arbeit vorstellt. Er entscheidet über Dinge, die er nicht bewerten kann, die der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin angesichts ihrer Kompetenz und Erfahrung viel besser können.
  • „Mir ist langweilig.“
    Zu viele verlangte Extraleistungen sind das eine, das Leiden unter Langeweile das andere. Nicht Burnout sondern „Bore-Out“. Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen sich Herausforderungen, Entscheidungsspielräume und die Förderung der eigenen beruflichen und persönlichen Entwicklung. Wenn der Vorgesetzte da keine Freiräume einräumt, wird es guten Leuten schnell zu eng.
  • Enge Timings und unrealistische Deadlines
    Streß- und Leistungsdruck gehört zum Arbeitsleben dazu. Aber es muss ausgeglichen sein mit Phasen mit weniger starker Anspannung. 60 Prozent der Befragten einer Studie sehen in engen Timings und unhaltbaren Deadlines einen guten Grund zu kündigen. Dabei geht kurzfristige Mehrarbeit durchaus in Ordnung – wenn die Anerkennung dafür stimmt. Ggf. sogar monetär.
  • Schlechte Feedbackkultur.
    Wir Menschen brauchen regelmäßige Rückmeldungen zu unserer Arbeit und unserem Verhalten. Im besten Fall positive Wertschätzung, ansonsten aber auch Rückmeldungen zu den Punkten, die nicht so gut laufen. Nur so kann man sich auf die Anforderungen des Unternehmens einstellen. Das gilt grundsätzlich für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber für Studierte ist dieser Aspekt nochmal wichtiger als für Nicht-Studierte – sagen Studien.
  • „Verbesserungsvorschläge? Auf dem Ohr ist mein Chef taub…“
    Das haben wir schon immer so gemacht! Bei uns machen wir das immer so! Das haben wir ja noch nie so gemacht! Wer Ideen hat und einbringt und dann abgebügelt wird, wird bald keine mehr anbringen. Das ist schlecht für das Unternehmen: Innovationen gibt‘s so keine mehr und die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter wendet seine Kreativität dann für die Suche nach einem neuen Job auf. Das heißt nicht, dass jeder Vorschlag angenommen und umgesetzt werden muss. Aber diesen ernst nehmen, prüfen und Rückmeldungen sind Pflicht.
  • „Gute Leute Mangelware.“
    Gute Leute wollen mit gleichgesinnten Fachkräften zusammen arbeiten. Der gemeinsame Austausch, das gemeinsame Entwickeln von Ideen und Konzepten oder einfach auch die Gewissheit, mal jemanden fragen zu können oder voneinander zu lernen, sind eine wichtige Motivation. Gelingt dem Unternehmen das nicht oder das Unternehmen macht sich die Mühe nicht, gute Leute zu finden, kann das sehr demotivierend sein.
    Noch schlimmer ist es, wenn die falschen Leute befördert werden. Welch‘ eine Beleidigung für die hart arbeitenden, wenn an deren Stelle jemand befördert wird, der es nicht verdient hat.
  • „Wo bleibt die Work-Life-Balance?“
    Dass es eine gute Balance zwischen harter Arbeit und Erholung geben muss, sollte sich herumgesprochen haben. Manche Firmen erlauben das Schläfchen für zwischendurch oder geben andere Möglichkeiten mal abzuschalten. Der Bedarf an Ausgleich ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Fehlt ein guter Ausgleich, ist das ein guter Grund zur Kündigung.

Die Liste der Kündigungsgründe dürfte für jeden schnell nachvollziehbar sein. Ob im Praktikum oder im Job, den einen oder anderen Punkt mindestens dürfte wohl jeder nachvollziehen können. Auch die Wissenschaft hat sich mit dem Thema befasst und jede Menge Studien erstellt, die die Gründe wissenschaftlich und sogar in Zahlen belegen.

Wie kann man das für Vorstellungsgespräche nutzen?

Vermutlich ist das Ziel eines jeden Bewerbers und einer jeden Bewerberin

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, ein gutes Unternehmen zu finden. Umso mehr macht es Sinn, bei den Vorstellungsgesprächen auf die Punkte zu achten, die einem für den eigenen Job wichtig sind.

Dazu gehören natürlich auch Fragen wie das Gehalt, eventuelle Zusatzleistungen etc. Aber diese sind meistens schnell zu klären und Tarifverträge oder Gehaltsbänder in den Unternehmen geben hier die Richtung vor. Viel spannender sind aber die sozialen Faktoren bei einer Beschäftigung, also die Sachen, die in der Regel eben nicht im Vertrag stehen. Sie basieren auf den Versprechungen in den Unternehmensdarstellungen, die das Ziel haben, möglichst viele Kandidatinnen und Kandidaten anzulocken. Marketing halt. Hier muss man kritisch prüfen, ob es sich um leere Versprechungen handelt oder um eine realistische Selbst-Beschreibung des Unternehmens.

Impulse zum Vorstellungsgespräch

Die Liste der Kündigungsgründe ist als Denkimpuls gedacht für die Vorbereitung der Vorstellungsgespräche, die man mit dem Unternehmen hat. Anhand der Liste kann man prüfen, welche der Punkte für einen selbst von hoher Bedeutung sind und auf die man beim Besuch achtet.

Zu einen kann man viele Aspekte ja auch beobachten: Arbeiten die zukünftigen Kollegen alle geflissentlich ohne aufzuschauen beim Durchqueren der Büroräume, begrüßen Sie die Besucherinnen, stehen die Türen offen oder sitzt jeder in seinem stillen Kämmerlein und arbeitet vor sich hin? Auch durch Beobachtung ergibt sich bereits ein – wenn auch subjektives – Bild.

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, wenn man sich auf die Gespräche mit Fragen vorbereitet und die Punkte hinterfragt, die einem wichtig sind. Der Unternehmensseite ist bewusst

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, dass heutzutage gute Bewerber oftmals die Wahl haben und sich für das Unternehmen entscheiden müssen. Insofern ist kritisches (aber natürlich höfliches) Nachfragen akzeptiert und üblich. Und spannend ist ja insbesondere die Reaktion auf kritische Fragen und vor allem das, was zwischen den Zeilen vermittelt wird. Geht der neue Vorgesetzte offen mit kritischen Fragen um oder quält er sich sichtlich bemüht um eine Antwort? Lässt er sich aus der Ruhe bringen oder bleibt er cool?

Alles das kann helfen, eine gute und begründete Entscheidung für oder auch gegen ein Unternehmen zu treffen. Klar, man kann auch falsch liegen mit seinen subjektiven Beobachtungen und Interpretationen, aber es ist eben der Weg, sich vor unliebsamen Überraschungen nach Jobantritt zu schützen. Und wenn man sich doch geirrt hat, kann man immer noch kurzfristig kündigen.

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